Bei den AC-Systemen (AC=alternating current, engl. für Wechselstrom) wird die Netzwechselspannung durch einen speziellen Transformator auf die benötigte Hochspannung von 5–6 kV transformiert.
Über ein flexibles Hochspannungskabel werden die Ionisierungsgeräte vom Netzgerät mit Hochspannung versorgt. An den Emitterspitzen der Ionisierungsgeräte werden im Takt der Netzfrequenz (50–60 Hz) positive und negative Ionen erzeugt.
Die Auskopplung der Hochspannung an die Emitterspitzen erfolgt über hochohmige Widerstände. Dadurch sind alle Systeme berührungssicher, es besteht keine Gefahr für den Nutzer beim Berühren der Elektrodenspitzen!
Die robusten und kostengünstigen AC-Systeme werden bei Arbeitsabständen zwischen 20 und 150 mm zur Erzielung einer optimalen Entladungswirkung verwendet.