Beim In-Mould-Labelling-Verfahren werden zugeschnittene, bedruckte Kunststofffolien, sogenannte Labels, in das Spritzgießwerkzeug per Handlinggerät exakt eingelegt. Durch statische Aufladung werden die Labels im Werkzeug fixiert und anschließend mit Kunststoff hinterspritzt. Mittels Wärme und Druck verschweißen die exakt auf den Kunststoff abgestimmten Trägerfolien in der Füll- und Nachdruckphase mit der eingebrachten Schmelze zu einem Endprodukt. Vielfach wird diese Technik heutzutage mit Etagenwerkzeugen verbunden, um den Ausstoß zu erhöhen bei gleichzeitig hoher Reproduzierbarkeit und Qualität.